An diese Dinge sollte man beim Häuslebauen in Eigenregie denken
Der Traum von kleinen Eigenheim, dem Schlösschen für die ganze Familie. Den träumen viele Menschen und ob es ein Fertighaus ist oder das Haus wird Stein für Stein aufgebaut, spielt dabei keine wesentliche Rolle. In erster Linie ist es das Haus sein Eigen nennen zu können und für die Kinder und Enkelkinder eine gute Investition zu hinterlassen und aber auch für sich selbst als Altersruhesitz sorgen zu können. Es gibt viele gute Gründe, um sich seinen Traum vom Haus zu verwirkliche. Doch wie sieht es eigentlich aus, wenn man sich seinen Traum vom Eigenheim Stück für Stück selbst aufbaut? An welche Dinge muss man denken, sie berücksichtigen und auch mit einplanen? Von der Planung der Räume und der Einteilungen, bis hin zur Realisierung des gesamten Bauvorhabens, vom Scheitel bis zur Sohle, vom Bodenbelag, bis zum Dachboden und Keller. Es gibt viel zu tun, doch machbar und durchführbar ist letztlich fast alles.
Inhaltsverzeichnis
Erst planen und dann loslegen
Die gute Planung im Vorfeld ist das A und O beim Hausbau. Nicht nur dass man genau wissen muss wie und wo die einzelnen Räumen sein sollten. Auch die Etagen selbst, bis hin zum Dach müssen gut durchgeplant sein. Am besten hier einen Profi an Bord holen, der als Architekt beispielsweise genau ausrechnen und die Statik mit einbezogen die einzelnen Raumwunder einkalkulieren kann. Auch die Planung einer offenen Küche und einer Kochinsel muss man auf jeden Fall im Vorfeld gewissenhaft planen. Alle wichtigen Anschlüsse und Leitungen beispielsweise, für Strom oder Gas müssen dementsprechend verlegt werden. Auch die Positionierung von Lichtquellen in den Zimmerdecken kann auf diese Weise gleich mit bedacht werden. Ebenso die vielen Möglichkeiten an den Wänden rings um in der Küche, die den Platz und Raum bieten hier schalten und walten zu können, nach Lust und Laune. Für Hobbyköche ist dies besonders wichtig.
Welcher Bodenbelag ist der richtige?
Auch in Sachen Bodenbelag muss man sich im Vorfeld schon Gedanken machen. Denn je nach Beschaffenheit der Untergründe kann man verschiedene Bodenbeläge optimiert nutzen. Wer hier auf den gewissenhaften Umgang mit den natürlichen Ressourcen setzt, macht vieles richtig. Wie wäre es dann mit einem Bambusparkett? Dieser durch und durch natürliche Bodenbelag aus dem natürlichen Material ist nicht nur schön anzusehen und leicht zu verlegen. Auch in puncto Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit trumpft dieser Boden besonders. Bambus hat als Faserpflanze die unglaubliche Fähigkeit schon nach dem ersten Schnitt am gleichen Tag um gleich mehrere Zentimeter nachzuwachsen. Das macht ihr so schnell keiner nach. Aber auch Holzböden, oder Böden in Holzoptik, kommen in den Zimmern und Fluren gut an. Robust, leicht sauber zu halten und schön anzusehen. Sie suggerieren immer eine schöne Gemütlichkeit und eben auch Natürlichkeit. Steinböden sind ebenfalls gute Partner, sie sind noch robuster und sie kann so schnell nichts erschüttern.
Große Zimmer – luftiges Ambiente
Wer die Möglichkeit schon hat sein Eigenheim vom Keller bis zum Dachgeschoss selbst planen zu können, sollte auf jeden Fall auf Luftigkeit setzen. Denn dunkle und kleine Räume wirken oft erdrückend und sorgen auch für schlechte Stimmung. Wer auf viele Lichteinflüsse und Einschlüsse setzt, mit großen Fenstern an der richtigen Stelle plant, macht schon einmal einiges in dieser Richtung richtig. Dann sollte man auch noch zusätzlich daran denken, dass man einige Wände vielleicht gar nicht wirklich benötigt. So kann man besonders im Wohnbereich viel Platz schaffen und auf sich wirken lassen. Bodentiefe Terrassentüren und Fenster tun dann ihr Übriges dazu. Anschließend sollte man versuchen auch die Wände in einem warmen Naturton zu streichen. Auf Tapeten oder ähnliches zu verzichten, denn auch dies gibt den Räumen noch einmal ein natürliches Ambiente mit auf den Weg.
Mit Unterkellerung oder nicht?
Wer sein Grundstück gekauft hat, um ein Haus bauen zu können hat meist schon im Hinterkopf den genauen Bauplan vor Augen. Die Unterkellerung bildet beim Ausbau mit den größten baulichen Einsatz neben dem Aufbau von etwaigen Etagen beispielsweise. Wer auf einen Keller nicht verzichten möchte muss wissen, dass die Ausschachtung und Trockenlegung unter Umständen eine Menge Kosten und auch Zeit mit sich bringen können. Wer einen großen Dachboden einplant, diesen als Speicher für alles Mögliche nutzen kann und dann noch einen Schuppen im Garten als Lagerplatz, braucht letztlich keinen Keller.
Den Dachboden für die Kids
Wenn die Kinder einmal groß werden und andere Wohnwünsche äußern, kann man auch dazu übergehen den Dachboden für sie auszubauen. Denn hier bietet sich mit die beste Gelegenheit den Kindern ein eigenes Reich aufbauen zu können und sie dennoch unter einem Dach zu haben.

